
Transparent an der Kirchenmauer weist auf den Missio-Truck „Eine Welt. Keine Sklaverei” vom Montag, 02. bis Donnerstag, 05. Juni auf dem Marktplatz in Olpe hin
Andrii Fomenko, ukrainisch-orthodoxer Pastor, der aktuell einen Bundesfreiwilligendienst beim Ketteler-Cardijn-Werk absolviert, hat gemeinsam mit einem weiteren Mitarbeiter das Großtransparent von Missio an der Kirchenmauer in Olpe aufgehangen. Das Transparent weist auf die besondere Anforderung hin, die Kriege in der Welt zu beenden. Die Aussage „Seien wir Menschen des Friedens – im Gebet und in der Tat“ ist ein Vermächtnis von Papst Franziskus, welches auch von seinem Nachfolger Papst Leo XIV in seinem Denken und Handeln fortgeführt wird. „Der Friede sei mit euch allen“, so seine ersten Worte, die er nach seiner Wahl an die Gläubigen richtete. „Ich hoffe, dass dieser Friedensgruß alle Völker und alle Menschen erreicht.“ Ähnlich wie Franziskus spricht auch Leo XIV. vom Frieden, vom Brückenbauen und vom Dialog. Er will Anwalt sein für benachteiligte und ausgegrenzte Menschen. In seinem ersten Sonntagsgebet vom Balkon des Petersdoms hat er sich mit dem eindringlichen Friedensappell “Nie wieder Krieg“ an die Großen dieser Welt gewendet.
Auch der deutsche Kulturphilosoph, Theologe und Dichter Johann Gottfried von Herder sagt:“ Ich liebe den Frieden, aber keinen andern als einen guten, standhaften, ehrenvollen Frieden“
Am Eröffnungstag, Montag 02.06.25 um 19.30 Uhr lädt die KAB zu einem Gesprächsabend mit der Missio-Referentin Frau Veronika Jung-Salcedo zu der Thematik „Eine Welt. Keine Sklaverei“ in das Alte Pastorat der St. Martinus Pfarrei, Frankfurter Str. 8 in 57462 Olpe ein.
Anmeldungen von Schulklassen für eine Besichtigung des Trucks liegen bereits vor. Von Dienstag bis Donnerstag kann die Ausstellung im Truck von Interessierten ab 14.00 Uhr besucht werden.