
Fernholte: Sprengungen zur Bodenlockerung
Vorbereitung weiterer Erdarbeiten im geplanten Gewerbe- und Industriegebiet
Im Zuge der Erschließung des geplanten Gewerbe- und Industriegebiets Fernholte stehen inden kommenden Wochen vorbereitende Sprengarbeiten an.
Dabei werden etwa 60.000 Kubikmeter Felsgestein durch gezielte Lockerungssprengungen aufgebrochen, um den massiven Untergrund für die anschließenden Erdarbeiten zu lösen. Die Verantwortung für die Ausführung übernimmt ein erfahrener Sprengmeister, der die Sprengungen im Vorfeld akribisch vorbereitet hat. Erarbeitet im Auftrag des mit der Geländeerschließung betrauten Bauunternehmens Gebrüder Schmidt. Um die optimalen Lademengen und Verfahren zu ermitteln, werden darüber hinaus zunächst Probesprengungen vorgenommen. Die Einzelsprengungen dienen der kontrollierten Lockerung des Hartgesteins und bereiten so das Gelände für die weiteren Erdarbeiten optimal vor.
Für die Sicherheit während der Sprengungen ist umfassend gesorgt: Sämtliche Zugänge zur Baustelle werden großräumig abgesperrt. Die Entfernung zum nächstgelegenen Wohngebiet Neu-Listernohl beträgt mehr als 300 Meter. Aufgrund dieser Entfernung sind keine Einschränkungen oder Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner zu erwarten.
Die Sprengungen sind Teil der großangelegten Erdarbeiten zur Vorbereitung des künftigen Gewerbe- und Industriegebiets. Insgesamt werden dabei auf einer Fläche von etwa 26 Hektar rund 700.000 Kubikmeter Bodenmaterial und Felsgestein bewegt, um das Areal für die künftige gewerbliche Nutzung vorzubereiten. Das Projekt gilt als eines der umfangreichsten Erdbauprojekte in der Region.
