
Deutsch-polnische Freundschaft auf dem Weihnachtsmarkt in Attendorn
Besuch mit Friedensgruß: Attendorner Jugendliche überraschen den Rawicz-Stand
Zu einer herzlichen deutsch-polnischen Begegnung kam es am Rande des Attendorner Weihnachtsmarktes.
Fünf Personen aus Attendorns Partnerstadt Rawicz in Polen waren an zwei Tagen mit einem Verkaufsstand auf dem Weihnachtsmarkt in Attendorn vertreten und wurden dort von einem Besuch von Attendorner Schülerinnen und Schülern des „Herkunftssprachlichen Unterrichts Polnisch“ überrascht.
Kurz vor dem Besuch der Gäste aus der Partnerstadt Rawicz hatten sich die Jugendlichen unter der Leitung der Lehrerin Halina Böhm im Polnisch-Unterricht mit dem Thema „Weihnachtsmärkte und ihre Traditionen“ auseinandergesetzt.
Adventszeit ist die Zeit der Weihnachtsmärkte in verschieden Ländern sowohl in großen als auch in kleineren Städten wie Rawicz und Attendorn. Sie greifen sowohl auf nationale als auch auf regionale Traditionen zurück und bereichern die Menschen in der Zeit des Wartens auf Weihnachten.
Im Unterricht konnten die Schülerinnen und Schüler sehr viele Ähnlichkeiten zwischen Weihnachtsmärkten und Traditionen in Polen und Deutschland feststellen. Der Besuch des Weihnachtsmarktes in Attendorn war daher die beste Gelegenheit, sich über den Weihnachtsmarkt in Rawicz zu informieren.
Das regnerische Wetter in Attendorn konnte die gute Laune der Lehrerin Halina Böhm, der vielen Schülerinnen und Schüler und deren Eltern nicht verderben. Es gab viele Gespräche, große Bewunderung für die abwechslungsreiche Angebote aus Rawicz und natürlich viele vorweihnachtliche Einkäufe.
Mit angezündeten Kerzen wurden symbolisch ein Friedenslicht und Weihnachtsgrüße nach Rawicz geschickt.
Halina Böhm bedankte sich bei den Verantwortlichen aus den Partnerstädten Attendorn und Rawicz für die bisherigen Projekte der vergangenen Jahre, die ein wichtiger Baustein zur Festigung der deutsch-polnischen Freundschaft sind. Für sie steht fest: „Die jungen Menschen von heute sind die Unterstützer der Städtepartnerschaft von morgen!“




